Deutschland hat sich ehrgeizige Klimaziele gesetzt – etwa, dass unser Land im Jahr 2045 klimaneutral sein soll. Das finden viele gut und überfällig.
Aber es ist klar: Dafür wird sich unser Lebensstil gewaltig ändern – also wie wir künftig sauberen Strom erzeugen, uns klimafreundlich fortbewegen, ernähren oder bauen. Und es gibt viele, für die Klimaschutz nur etwas ist, wofür eine junge urbane Elite auf die Straße geht. Oder etwas, das viel kostet. Oder etwas, das durch Verbote kommen soll. Die Webseite Die Klimawandler richtet sich an diejenigen, die in der Klimaschutzdebatte nicht abgeholt wurden.
Erzählt werden die Geschichten von fünf Menschen, die ihr Leben änderten, um heute mehr für Klima und Umwelt zu tun. Ein ehemaliger Pilot wollte nicht mehr mitansehen, wie der Schnee auf den Bergen schmilzt. Einem Bürgermeister aus einer Braunkohlestadt blieb nichts anderes übrig, weil sonst bald die Jobs fehlen.
Klimawandler zeigt: Es gibt unterschiedliche Gründe, warum es sich lohnt, umweltschonend zu leben. Und es braucht dafür gar nicht immer hehren Idealismus.
Zum Team hinter Die Klimawandler gehören elf Absolventen der Journalistischen Nachwuchsförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung: Luca Bradley, Niklas Eckert, Lena Großmann, Judith Hoppermann, Stefanie Huschle, Simon Lanzerath, Anne-Lena Leidenberger, Sophie Richter, Carolin Riethmüller, Julia Ruhs, Johannes Tran.
Sie alle haben in zehn digitalen Projekttagen diese Webseite geplant und umgesetzt – unterstützt von den Journalisten Maria Grunwald und Nicolas Martin. Philipp Dittrich hat Klimawandler programmiert, Julie Matulla die Illustrationen gezeichnet.